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Diese Abhandlung ist von einigen muslimischen Gelehrten und Ausgebildeten aufgeschriebnen worden, die sich versammelt haben, um die Entwicklung der Beziehung der Muslime zum Westen und den idealsten und vernünftigsten Weg dazu zu untersuchen, der beim Umgang mit dem Phänomen der Übertretung auf die Dinge, die für den Islam und die Muslime sowohl unverletzlich wie auch heilig bleiben müssen, angewandet werden. Im Westen hat sich diese Aggression von unabhängigen Personen sowie von offiziellen, religiösen und medialen Institutionen zunehmend zugespitzt. Wir, die Unterschreiber, wenden sich den westlichen Denkern, Ausgebildeten, den Personen, die führende Stellung im religiösen und völkischen Leben im Westen haben, und Beschlussbefassenden die vorliegende Botschaft zu.

Aufruf zur Nachprüfung

Eine an die Eliten des Denkens und der Meinung im Westen gerichtete Botschaft

Aus der in Kuwait stattgefundenen Konferenz "Ehrung der islamischen Untastbarkeiten"

- Einleitung

Im Namen Allahs, des Einzigen, außer Ihm es weder einen Gott noch einen Angebeteten gibt. Er ist der Herr der Propheten Abraham, Moses, Jesus und des Letzten der Propheten Muhammad (Allah segne sie und schenke Ihnen Heil).

Diese Abhandlung ist von einigen muslimischen Gelehrten und Ausgebildeten aufgeschriebnen worden, die sich versammelt haben, um die Entwicklung der Beziehung der Muslime zum Westen und den idealsten und vernünftigsten Weg dazu zu untersuchen, der beim Umgang mit dem Phänomen der Übertretung auf die Dinge, die für den Islam und die Muslime sowohl unverletzlich wie auch heilig bleiben müssen, angewandet werden. Im Westen hat sich diese Aggression von unabhängigen Personen sowie von offiziellen, religiösen und medialen Institutionen zunehmend zugespitzt.

Wir, die Unterschreiber, wenden sich den westlichen Denkern, Ausgebildeten, den Personen, die führende Stellung im religiösen und völkischen Leben im Westen haben,  und Beschlussbefassenden die vorliegende Botschaft zu. Wir sagen ihnen folgendes:

Wenn der Angriff auf die Leitfiguren und unantastbaren Dinge einer Nation sich vermehrt und wiederholt wird, müssten sich folglich Gegenreaktionen darauf entwickeln.

Viele Fragen nach den Gründen dieses Überfalls und der zu dessen Fortsetzung beitragenden Umständen werden sich gestellt.  Zum Wohl der gesamten Menschheit ist deswegen die angemessene Wahl, dass die Ungerechtigkeit und die Feindschaft zu Ende kommen müssen.

Auf der Erde gibt es keine Nation wie die islamische Nation, die unter Besatzung, Überwältigung sowie die Ungerechtigkeit der westlichen Mächte leidet. Auch gibt es heute keine andere Nation wie die islamische,  deren Untastbarkeiten und Religion gespottet und missachtet bzw. missbilligt werden. Solche Erscheinung gilt als Herausforderung und unakzeptablen Überfall auf eine Nation, die himmlische Religion, uralte Geschichte und verwurzelte Kultur hat, vor allem wenn man genau zur Erkenntnis kommt, dass die Anhänger dieser Nation zur Zeit über das Viertel der Bevölkerung der Welt betragen.

Aus diesen Gründen wollen wir die Aufmerksamkeit auf unsere Einstellung zu dieser Erscheinung richten,  damit der Fehler korrigiert und der den rechten Weg eingeschlagen werden kann.

- Unsere gegenwärtigen Beziehungen zueinander

Wir wissen, dass die westliche allgemeine Position seit der ersten Auseinandersetzung mit dem Islam aus vielen Gründen nicht positiv war. Darunter zu zählen ist, dass die Europäer den Islam nicht aus seinen direkten Quellen kannten. Fest verflochten mit ihrer Position waren die Furcht- und Schreckgefühle. Die früher zerstreuten Europäer bildeten dessentwegen ein christliches Bündnis gegen den Islam. Seitdem wurde der Islam als außenstehender Feind, gegen den Europa sich vereinigen können hätte, nachdem die Europäer zerstreut waren und gegeneinander kämpften. Wir sind davon sicher, dass die Verallgemeinerung bei der Beurteilung zum Irrtum führt und dass Europa und Amerika in den letzten Jahrhunderten versuchten, einige fehlerhafte Eigenschaften ihrer Kultur im Rahmen der Auseinandersetzung mit den anderen zu unterlassen, jedoch schafften die Ereignisse in den letzten Jahren diese Versuche ab. Aus diesem Grund stellten wir fest, dass wir mit dem Westen nicht nur die feindlichen Mächte, sondern aber auch "die ganze westliche Gesellschaft" meinen. So richtet sich unsere Botschaft an die Gerechten, denn unseres Erachtens sind selbstverständlich nicht alle im Westen gleich.

- Einige Bilder der Übertretung

Wir machen den Denker im Westen auf die Gefahr dieser immer wieder größeren und unterschiedlichen Übertretungen gegen die Muslime aufmerksam. Denn es ist unvorstellbar und inakzeptabel, dass nur in drei Jahren mehrere Angriffkampagnen gegen unsere Heiligtümer geführt werden. Diese Angriffe begannen mit der Missachtung des Heiligen Koran durch Verfassung, Veröffentlichung und Verteilung von einem alternativen Buch, in dem über unsere islamische Religion, Scharia, Moral und Geschichte verspottet wird. Danach folgte ein weiterer gezielter Angriff gegen die Persönlichkeit des auserwählten Propheten – Allah segne ihn und schenke ihm Heil, wobei ihm die abscheulichsten Eigenschaften eigen gemacht werden und er mit meist satirischen karikaturistischen  Zeichnungen gezeichnet wird. Diese Karikaturen veröffentlichten zuerst die dänischen Zeitungen. Danach haben an dieser Spott- bzw. Schmutzkampagne Zeitungen anderer europäischen Länder sowohl durch Veröffentlichung als auch durch Unterstützung teilgenommen. Die Situation hat sich eskaliert, als der Papst den Islam und den Koran sowie den Propheten Muhammad - Allah segne ihn und schenke ihm Heil - in einer öffentlichen Rede mit Eigenschaften beschrieben, über die wenigstens gesagt werden kann, dass sie unberechtigt ist.

Die islamische Nation verfolgte auch die wiederholten Herausforderungsversuche, die in der Misshandlung des Koran durch die amerikanischen Soldaten in (Abu Gharib) im Irak und in (Gouantanamo) in Kuba bestehen. Dabei fällt die Misshandlung des Menschen in der selben Zeit der Misshandlung des Koran. Mit mehr Erstaunen und Verwunderung beobachten die Muslime die Angriffskampagne gegen die persönlichen Freiheiten der Muslime, sowohl die der Bürger als auch die der Eingebürgerten, in den großen westlichen Hauptstädten. Wir können auch nicht vergessen, dass die Moscheen im besetzten Afghanistan und Irak unter dem Vorwand, Bewaffneten drinnen zu suchen, bombardiert oder erstürmt werden, wobei alle Leute in diesen Moscheen umgebracht sind.

Eine Vision voller Hasses bzw. Grolls lässt sich durch Ausdrücke zahlreicher Führer und Politiker wiederholt hören und lässt sich auch durch Schriften einiger Denker sowie durch die Produktionen der Massenmedien an Filmen, Serien und Geschichten zeigen, in denen es üblich geworden ist, den Muslimen Minderwertigkeit, Gewaltsamkeit und Terror eigen zu machen.

Das Stillschweigen der meisten Denker in Ihren Ländern bei der Verurteilung dieser wiederholten Angriffe gegen die Muslime bringt uns in Verlegenheit bei der Bestimmung eurer Position. Ist es eine Position für die Freiheiten, Menschenrechte und Nächstenrespekt oder eine Position der Unterdrückung der Freiheiten der Muslime und der Beschlagnahme ihrer Mentalitäten? Wir fragen uns, ob Ihr für die Missachtung und Belästigung der Propheten im Namen der Meinungsfreiheit oder für die Freiheit und zugleich gegen diese Erscheinung der Beschlagnahme?

- Der Angriff gegen den Propheten Muhammad (Gott segne ihn und schenke ihm Heil).

Obwohl die Anhänger einiger Kulturen im Kampf gegen die Muslime waren, zeigten diese keine mehr Erbe an Hass als das, was die europäischen Länder und Kirchen es tun. Die christliche Feindseligkeit gegen den Islam und den Propheten des Islam außerhalb Westeuropa wurde nicht nur in geschichtliche Feindseligkeit verwandelt, die in Zeremonien zum Ausdruck kommen und in den religiösen Veranstaltungen, auf die Wände der Kirchen und Klöster sichergestellt werden kann, wie es der Fall in Westeuropa war. Das ist eine Erscheinung, bei der man halten und für ihre Verhinderung werken soll.

Wir fragen auch: Warum versuchen einige im Westen, alle geschichtlichen und gegenwärtigen Vorbilder abzubauen? Gewiss hat keine Zukunft derjenige, der ohne Vorbild lebt. Und eine Nation ohne Geschichte ist wie ein Haus ohne Basis bzw. Säulen. Ist also auf dieser Grundlage die Verunglimpfung gegenüber unserem Propheten aufgestellt? Wir sind davon sicher, dass die materielle Strömung im Westen es will, dass die Menschen im Allgemeinen und die Muslime im Besonderen von den leuchtenden Vorbildern loswerden. Der Angriff gegen die besten Menschen, gegen die Propheten oder gegen ihre Anhänger, ist nichts anderes als ein Glied einer Kette der Zerstörung der geschichtlichen Vorbilder. Dies entgegen erscheint das Bestreben der islamischen Gemeinschaft an die absolute Verteidigung des Propheten Muhammad und aller anderen Propheten, denn dies ist ein entscheidender Punkt, dessen Überschreitung wir nicht erlauben, wie sehr auch immer die von der so genannten Meinungs- bzw. Denkfreiheit abhängigen Gründen sein könnte.

Die islamische Welt soll nicht gezwungen werden, die Produkte der westlichen Meinungsfreiheit zu akzeptieren, genau gleich wie der Westen, der die Ergebnisse einiger menschlichen Freiheiten im Osten nicht ertragen muss. Wir rufen die westlichen Denker zu einer ernsten Haltung zur Behandlung dieser Erscheinung. Wir erwarten vom westlichen Denker sein Bestreben an die Bewahrung der Gewinne der westlichen Kultur, nicht an das Recht des Westens - wie einige behaupten – auf Schimpf oder Belästigung der anderen, besonders der Propheten.

- Der Angriff gegen die Al-Aqsa Moschee (die Moschee aller Propheten)

Zu den Verletzungen der Heiligtümer der islamischen Gemeinschaft zählen die Besatzung der Al-Aqsa Moschee und die wiederholten Angriffe gegen sie, die mit Unterstützung und Stillschweigen der meisten westlichen Regierungen sowie Zustimmung einiger westlichen religiösen Gruppen erfolgen. Es ist auffällig geworden, dass das amerikanische Veto in der UNO nur zur Verteidigung der zionistischen wiederholten Angriffe im besetzten Palästina und zur Beschützung der jüdischen Vorherrschaft über die Al-Aqsa Moschee, auf die wir niemals verzichten werden. Wir fragen noch mal die Denker und Führer im Westen: Wo stecken ihre Haltungen gegenüber der ungerechten Misshandlung der islamischen Heiligtümer in Palästina und Unterdrückung der Palästinenser, die von ihren einfachsten Rechten abgehalten werden.

Wir sehen den drastischen Widerspruch in dem westlichen Aufruf an den Muslimen, das westliche Modell der Demokratie zu adoptieren, während die westlichen Regierungen selbst gegen die Ergebnisse der palästinensischen Regierungswahl kämpfen. Sicher ist das Schweigen der westlichen Intellektuellen und Denker bezüglich der Übertretungen gegen die Palästinenser und die palästinensischen  Heiligtümer eine Schande für die Aufrufenden zur Freiheit und Demokratie in der ganzen Welt. Aus diesem Grund rufen wir Euch dazu auf, sich den vielen gerechten Denkern in der Welt anzuschließen, die die Rechte der Nationen und Völker beim Wiedererwerb ihrer beraubten Heiligtümer und Länder, beim Wiedererlangung ihres Rechts auf die Wahl ihrer politischen und sozialen Vertreter und auf menschliche Würde sowie auf den Widerstand gegen die Diskriminierung und Besatzung und auf die Bekämpfung der Unterdrückung und Demütigung mit allen rechtmäßigen Mitteln verteidigen.

- Der Spott über das Kopftuch

Die persönliche Freiheit ist in den westlichen Demokratien garantiert, wie es der Westen in seinen intellektuellen und sozialen Literaturen zeigt. Deswegen ist es ein – demokratisches - Recht der Frau auf die Freiheit bei der Auswahl ihrer Bekleidung, die nicht gegen die moralischen Regeln und allgemeinen Werte in der Gesellschaft verstößt. Die islamische Welt ist jedoch mit der Verstärkung der Angriffs- und Spottkampagne gegen das Kopftuch in den westlichen Ländern überfallen worden, was den Grundlagen der Demokratie, die in der islamischen Welt propagiert werden, widerspricht. Außerdem bewegten sich die internationalen Frauenorganisationen nicht zur Verteidigung der muslimischen Frau. Ist also die Freiheit des Nacktseins bzw. der Freikörperkultur akzeptiert und verteidigt, während die Freiheit bei der respektvollen Bekleidung gekämpft und verdächtigt wird?!

Sicher garantieren die Menschenrechte im Westen das Recht auf die Bewahrung und Verteidigung der Mentalität gegen fremde Angriffe. Wie akzeptiert der Westen denn den Angriff gegen seine muslimischen Mitglieder bei der Auswahl ihrer angemessenen Kleider und wo steht der Westen von seinem kulturellen, religiösen und sozialen Erbe? Die westlichen disziplinierten Frauen zogen und ziehen immer noch die anständigen Kleider an, die der islamischen Bekleidung sehr nah sind, wie es der Fall mit den Nonnen und Frauen auf dem Lande ist. Bedeutet es, wenn der Westen auf diese Geschichte verzichtet, dass alle anderen Länder ihn nachahmen? Wir lehnen es ab, dass die Tugend in der heutigen Welt bedrängt wird. Wir meinen auch, dass diese Bedrängung kein Preis für die Zivilisierung und Entwicklung sein könnte. Liegt also das Problem darin, dass die (islamische  Frauen)Bekleidung zum Symbol für die im Westen gekämpfte Tugend wurde? Gewiss werden Gesetzte, die das Recht der Frau auf die islamische Bekleidung beschränkt - wie es heute der Fall ist –, in einigen europäischen Ländern mit dem Ziel der Unterdrückung der Meinungs- und Kleidungsfreiheit der muslimischen Frau im Westen erlassen. Liegt der Grund dafür also in der (westlichen) Feindseligkeit gegenüber dem Islam, die einigen durch die nacheinander folgenden Ereignisse deutlich ist? Ist es die Bekämpfung der Tugend durch Förderer der liberalen Strömungen oder ist das Ziel die Zufriedenstellung der Befürworter der moralischen und sozialen Ungebundenheit? Es sind Fragen, für die die prominente Führungsschicht des Denkens und der Meinung im Westen Stellung nehmen soll. Sie soll auch Stellung zu den Bezügen dieser Erscheinung auf die westliche Doppelmoral des westlichen geistigen Lebens nehmen.

- Gedankenkrieg

In den letzten Jahren wurden dem Islam einige Unvollkommenheiten durch eine Elite der Denker und der religiösen und politischen Persönlichkeiten im Westen eigen gemacht. Diese ungerechtfertigten Verdächte schwanken zwischen den Behauptungen, dass der Islam mit dem Schwert verbreitet wurde, dass der Verstand im Islam keine Stelle einnimmt und dass der Islam die Religion der Terror und des Zurückbleibens ist. Das Ziel unserer vorliegenden Botschaft ist nicht eine ausführliche Darstellung zur Widerlegung dieser Behauptungen. Wir weisen nur darauf hin, dass diese Behauptungen der logischen und wissenschaftlichen Methode und Dialektik widersprechen und zugleich in Übereinstimmung mit dem so genannten (Gedankenkrieg) stehen, zu dem einige einflussreichende Institutionen in den USA mit dem Ziel der Änderung des Islams rufen.

Wir geben zu, dass der Islam sowohl durch den Dschihad auf dem Wege Gottes als auch durch den friedlichen Aufruf verbreitet wird. Alle Kulturen gebrauchten auch die Macht zur Verteidigung ihrer Gewinne und Prinzipien. Ein Beweis dafür ist, dass der Bezeichnung "der gerechte Kampf" (Just War) von den westlichen europäischen Kirchen und säkularistischen Strömungen für die Verteidigung der westlichen kulturellen Gewinne zugestimmt wurde. Wieso möchte man denn dem Islam dieses Recht nicht anerkennen? Ihr lest die Geschichte und wisst, dass keine Armeen Indonesien, Malaisen, Flippinien und andere afrikanische und asiatische Länder erreichten. Wie sind diese Millionen Menschen denn in den Islam eingetreten? Außerdem stellt sich in der heutigen Welt unbedingt die Frage: Warum verbreitete sich der Islam in der ganzen Welt im Allgemeinen und im Westen im Besonderen, obwohl keine Macht dafür gebraucht wird. Ist es nicht die darin liegende Einflusskraft und die Anpassung der Natur mit ihm?!

Was aber die Rolle des Verstandes in der islamischen Kultur im Vergleich mit den anderen Kulturen betrifft, so möchten wir zuerst sagen, dass die Historiker miteinander übereinstimmen, dass die westliche Geschichte voll an Erscheinungen der Verstandesunterdrückung respektive Verstandesanbetung ist, d.h. der Übergang von einem Extrem in das Andere. Zugleich war die islamische Welt bekannt mit der Mittelmäßigkeit bei Gebrauch des Verstandes und Richtigstellung für das Wohl der Menschheit. Wir fragen uns also: Warum versuchen einige Führenden der religiösen Strömung im Westen die Rolle des Verstandes im Islam unter Zweifel zu stellen? Liegt der Grund darin, den Mangel bei ihnen zu verbergen oder um der säkularistischen Strömung bei der Auseinandersetzung mit dem Islam zu schmeicheln?

Wir rufen besonders die Patriarchen zur Überprüfung ihres Glaubens mit dem Verstand, vor allem der Glaube an die Gottheit. Erst dann werden sie das Übermaß an den unvorstellbaren Widersprüchlichkeiten entdecken. Möglicherweise waren die Vorherrschaft und die Feindschaft der Patriarchen gegen die Wissenschaft und den Verstand Gründe für den späteren Widerstand gegen sie und bildeten ein Motiv für die atheistische materialistische Welle, die ihre Länder überfällt.

Was aber im Westen über den Vorwurf der islamischen Gemeinde und ihrer Religion betrifft, was unter der Bezeichnung "Terrorismus" verbreitet wurde, so ist das ungerecht und stützt auf keine realistische Grundlage in der Geschichte der islamischen Gemeinde, die nur mit der Barmherzigkeit und des Mitleids bekannt ist. Wir verlangen von den geistigen Führern im Westen, dass sie sich mit der Selbstbefreiung von dem alten Komplex beschäftigen, das von den Kriegen geerbt, die sie selbst "Kreuzzüge" nennen und die als terroristische Kriege erster Klasse gelten. Diejenigen, die uns mit dem Terror vorwerfen, haben selbst viele Katastrophen, Kriege und viel Mord gestiftet, wodurch viele Millionen Menschen getötet wurden, besonders in den zwei Weltkriegen, mit dessen Ausbruch die Muslime gar nichts zu tun hatten.

Die Denker in der islamischen Welt merken die Änderung auf einigen westlichen geistigen Gebieten. Dabei wurde der Angriff auf die Muslime zum Angriff gegen den Islam selbst und der Versuch zur Veränderung der Muslime wurde zum Versuch zur Veränderung des Islam. Wir sagen ihnen: Der Islam braucht keinen gegenwärtigen verfälschenden Protestantismus, denn der Islam ist bekannt als Religion der Erneuerung und er verbreitet sich, ohne verändert zu werden. Warum verlangen sie denn die Veränderung des Islam? Die Arroganz bei einigen Denkern und Theoretikern im Westen – wie wir sehen und merken – führte sie zum Aufruf zur Durchführung von religiösen und geistigen Reformationen in einer Religion, von der sie nur wissen, dass diese Religion nicht mit dem festgestellten christlichen Glauben übereinstimmt, der seinerseits jetzt mit dem westlichen Liberalismus verbunden. Damit bilden die beiden (der christliche Glaube und der Liberalismus) eine gemischte Religion, dessen Anhänger glauben, dass jeder, der damit in Widerspruch steht, seine Position ändern muss, um sich mit dieser neuen Religion übereinzustimmen.

Wir sind davon sicher, dass unsere Religion ohne Verfälschung bleiben wird und dass er die Probleme der westlichen Kultur behandeln und heilen kann. Deswegen versuchen einige im Westen, den Islam und sein reines Bild zu zerstören. Wir glauben, dass die reine Beständigkeit des Islam den Mythos vom "Ende der Geschichte" widerlegt.

Wir lehnen den Versuch zur Unterdrückung das Recht unserer islamischen Gemeinschaft auf die Pflege ihrer eigenen geistigen Logik. Wir stellen zur gleichen Zeit fest, dass wir uns daran interessieren, die anderen Kulturen kennen zu lernen und von ihren guten Seiten zu profitieren. Dies beruht sich auf die Versicherung, dass das westliche Denken im Bereich des Glaubens, der Gesetzgebung, der Moral und der Werte nicht international und nicht heilig sein kann. Und der Versuch, es so darzustellen, wird nichts nutzen. Die meisten muslimischen Völker begannen zu glauben, dass der Angriff einiger westlicher Leute gegen den Islam im Namen des Gedankenkriegs den Schreck dieser Leute vor der kulturellen Botschaft des Islam widerspiegelt, die natürlich der westlichen Vorherrschaft widersteht.

Was Ihr bezeichnet als "Gedankenkrieg" ist eine von uns nicht akzeptierte Auswahl, aber wir werden nicht vernachlässigen, gegen denjenigen zu kämpfen, der unsere Gefühle belästigt. Das Kampfgebiet im Gedankenkrieg ist unserer Nation eigen und wir sind Profis auf diesem Gebiet, nicht unbedingt weil unsere Denker und Theoretiker ausgezeichnet sind, sondern durch unser Vermögen an Glauben und unerschüttertem Vertrauen bezüglich unserer Grundlagen und Prinzipien sowie durch unsere feste Überzeugung von unserer Fähigkeit bei der Darlegung und Korrektur der scharfen Widersprüche in der westlichen Kultur auf der Ebene des Glaubens, des Denkens und der Hauptprinzipien.

- Wie interpretieren wir den Angriff auf unsere unantastbaren Dinge bzw. Heiligtümer?

Die offiziellen Reden einiger westlichen Führer und die schriftlichen und mündlichen Erklärungen, die als Ausdruck der dominierenden geistigen Strömungen in gegenwärtigem westlichen Leben sind, zeigen uns, dass der Angriff auf die islamische Welt weder individuelles Vorgehen noch eine Reaktion auf eine bestimmte Situation ist, sondern er ist eine Verschwörung, die vorher zur Geringschätzung der islamischen Welt in unserer Zeit vorbereitet worden ist. Dies lässt sich dadurch erklärt, dass der amerikanische Präsident George W. Bush von einem Kreuzzug in seiner Rede über den langen Krieg gegen Terrorismus in Irak, Afghanistan u. a. gesprochen hat. Die von dem italienischen Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi angewandeten Ausdrücke, in denen er dem Islam unrecht verdächtigt, den Islam für eine rückständige Religion gehalten hat und gegen die hervorragenden Errungenschaften des Islam im Verlauf der Geschichte undankbar war, tragen zur Erläuterung dieser Planung bei. Solche Erklärungen sind auch vom deutschen Ex-Bundeskanzler wiederholt worden, der angeführt hat, dass er den Islam nicht die europäische Kultur drohen ließe.

Deshalb drängt sich dem Geiste eine dringende Frage auf, und zwar, was ist das Hauptziel des Angriffs, der verschiedene Formen hat? Wäre der Grund dafür das Recht auf Meinungsfreiheit, die gestattet, dass man die anderen Religionen kritisieren kann, dann wäre es falsch, denn wir sehen, dass die gegenwärtigen westlichen Schriften keine Angriffe gegen die anderen Glauben wie Hinduismus, Buddhismus, Judentum u. a. richten? Natürlich stimmt nicht diese Behauptung, denn wir sehen, dass  der Islam alleine angegriffen wird. Noch dazu stellen wir uns eine andere Frage:

Verursachten die letzten politischen Ereignisse solchen Angriff? Mit dieser Behauptung sind wir auch nicht einverstanden, denn der Angriff auf den Islam diesen letzten Ereignissen vorausgegangen war, in denen eine kleine Gruppe der Muslime des Attentats beschuldigt worden sind.

Viele muslimische Denker und Führer meinen, dass der aktuelle Angriff auf die islamischen Untastbarkeiten und Kulthandlungen Folge dafür ist, dass der westlichen Denker und Führer wahrgenommen haben, dass die islamische Welt wiederbelebt und aus seinem Schlummer reißt, damit er seine Aufgabe  wieder erledigen kann, die zur Besserung und Glück der Menschheit führt. Der Islam wird heute zu Recht zur Konkurrenz auf den geistigen und kulturellen Gebieten.

Unsere Aufmerksamkeit widmen wir dem Bericht der Organisation der Toleranz in Kanada, der  die Zahl der Muslime im Jahre 2003 rund 1,226 Milliarden schätzt. Ungefähr repräsentieren die Muslime diesem Bericht nach 19% der gesamten Bevölkerung der Welt. Er betont auch, dass der Islam als die einzige Religion betrachtet, deren Anhänger ständig zunehmen. Gleichzeitig nehmen die Anhänger der anderen großen Religionen ab. Zu den von der Organisation erwarteten Dingen gehört auch, dass der Islam zu der ersten Religion in der Welt vor Jahre 2023 werde. Gibt solche letzte Statistik einen triftigen Grund für die Wiederaufnahme des Angstgefühls vor der islamischen Welt bei einigen westlichen Führern und Denkern? Das ist eine an Euch gerichtete Frage.

Wir sind von der Doppelmoral des Westens überzeugt, wenn wir sehen, dass die Führer und Denker des Westens stets die westlichen Werte betonen, zu denen die Unterstützung der persönlichen Freiheit und die Demokratie gehören, und gleichzeitig sieht man, wie der Westen die Freiheit der Muslime unterdrückt und sich über die Lebensäußerungen ärgert, worunter die Muslime in ihrem alltäglichen Leben leiden. Noch dazu wird gegen die Muslime aufgehetzt, in ihren eigenen Ländern Schaden zugefügt zu werden. Immer versucht der Westen die Kontrolle und die imperialistische Oberherrschaft über die islamische Welt auszuüben.

Wir bemerken dazu, dass die Medien und die feindseligen Politiken dazu beitragen, dass die Haltung der gegen die Muslime ausgeübten Feindschaft von den Führern im Westen in die Völker versetzt wird. Wir sind sich bewusst, dass die westlichen Medien nicht von der Politik getrennt sind, sondern sie spielen große Rolle bei der Entscheidung.

Die von den Medien ausgeübte Aufhetzung hatte die schlimmsten Folgen verursacht. Die Völker werden daran behindert, die göttliche Rechtleitung anzunehmen.  Was unsere Aufmerksamkeit erregt, ist es auch, dass die religiöse Strömung im Westen an diesem Angriff teilnimmt. Absichtlich versucht sie die Wahrheit und Lauterbarkehit des Islam zu verstecken, dessen Bild zu verstümmeln, den Menschen vor dem Islam die Abbiegung und Widerwillen einzuflößen und die  im Alten und Neuen Testament über das Prophetentum Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Heil) existierenden Verkündigungen zu verbergen.

Es gibt eine andere Erscheinung, nämlich der mediale und politische Angriff in den westlichen Schriften, die manchmal erscheinen, um den Muslimen die Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Mit Erbitterung werden solche Schriften aber bekämpft. Dies bestätigt, dass es westliche Mächte gibt, zu deren Interesse es gehört, dass die westlichen Völker nur ein ungerechtes und dunkles Bild über die islamische Nation und die islamische Religion sehen. 

 - Zum Schluss

Anschließend betonen wir darauf, dass der nach allgemein anerkannten Normen und Kriterien angeführte Kulturdialog eine Notwendigkeit dafür ist, die Wahrheit zu erreichen und folglich die Erscheinungsformen der ungerechten bzw. unberechtigten Aggressionen abzuschaffen. Wir wollen außerdem bestätigen, dass das Korrespondieren der Kulturen miteinander zur Zeit sicherlich möglich ist, unter Bedingung, Gerechtigkeit und Ebenbürtigkeit zu stiften.

Wir glauben daran, dass die gegenwärtige westliche Zivilisation im Grunde ein Produkt aller sukzessiven angehäuften Kulturen und menschlichen Errungenschaften der Welt ist. Jedoch will der Westen die Früchte dieser Zivilisation nur an sich und an diejenigen raffen, die seinen Bahnen folgen. Mit Beharrlichkeit versucht er darüber hinaus immer noch, der islamischen Welt jeden Katalysator des technischen und wirtschaftlichen Fortschritts zu verweigern, damit sie dauerhaft mit ihren eigenen, vom Westen aus den Laien unbekannter Absicht immer wieder geschürten und verschärften Konflikten und Kontroversen beschäftigt bleibt.

Die jetzige, auf zahlreiche Gründe zurückgehende Stolperung der Muslime bei Modernisierung, Entwicklung und Kreativität ist eine ganz andere Situation, als es bei der islamischen Kultur über ihre Geschichte hinweg der Fall gewesen war. Eine Stolperung dieser Art soll keineswegs heißen, dass wir, Muslime, auch noch unter den kulturellen und geistigen Aspekten rückständige Nationen sein können, sondern wir verfügen ja über einen großartigen unhintergehbaren Reichtum von Werten, Idealen, Tugenden und Quellen der Rechtleitung und Aufklärung, wozu wir mit festem Fuß die Menschheit unermüdlich und verlässlich aufrufen bleiben werden.

- Wir appellieren an die westlichen Völker:

Evaluieren Sie die Positionen Ihrer kulturellen Großtuerei den Anderen gegenüber! Mit Nachdruck sprechen wir die Objektivität und Vorurteilslosigkeit bei den Führern und Denkern unter Ihnen an; indem Sie unparteilich den Islam betrachten, dessen erhabenen Werte und dessen einzigartige gütige Beiträge zum menschlichen Erbe durch die Geschichte hin. 

Es möge Recht sein, dass unsere islamische Welt zur Zeit rückständig sei. Aber mit aller Sicherheit sind die theologischen, rechtlichen, kulturellen und ethisch-sittlichen Grundsätze des Islam etwas ganz Hervorragendes, so dass sie zu jeder Zeit und an jedem Ort tauglich sind. Wir meinen ferner: auch wenn der Westen im Bereich der materiellen Entwicklung so weit vorangeschritten hat, bleiben die Fundamente seiner Kultur für die Welt von keinem realen dauerhaften Nutzen. Trotz aller Mängeln unserer Realität hingegen sind wir voller Entschlossenheit, unsere Stellungnahme von der Relevanz der islamischen Kultur und Religion für die ganze Menschheit nicht abgelenkt werden zu können. Dementsprechend richten wir an Sie, Denker und Beschlussfassende des Westens, einen dringenden Appell, und sprechen durch Sie auch die stillschweigende Mehrheit der Völker sowie die in Aggressions- bzw. Schmutzkampagnen auf unsere Unantastbarkeiten, Heiligtümer (z. B. Kultfiguren und –Stätte) und Ressourcen Verwickelten an und fordern alle zu Folgendem auf:

- Erstens:

- Schwören Sie der Freiheitsberaubung uns gegenüber ab.

- Intervenieren Sie in unsere Innenangelegenheiten nicht mehr.

- Geben Sie die Aggressionen gegen unsere Unantastbarkeiten und Heiligtümer auf. Sonst werden solche Aggressionen zu Gegenwirkungen auf Ihre unverzichtbaren wirtschaftlichen Interessen in unseren Ländern führen. Diese Interessen können Sie lediglich durch Gerechtigkeit durchsetzen.

- Zweitens:

Wir rufen Sie dazu auf, mit uns zusammenzuarbeiten, um den unberechtigten Aggressionskampagnen Ihrer Massenmedien gegen unsere Heiligtümer, besonders gegen den Propheten und den Heiligen Koran, Ende zu setzen, sonst findet die islamische Gemeinde sich gezwungen, ihr Anrecht auf Widerstand gegen irgendwelche Erscheinung der kulturellen, politischen und militärischen Angeberei des Westens geltend zu machen.

Drittens:

Anstatt der erzielten Aktionen, um uns kulturell, wirtschaftlich, politisch und militärisch zu dominieren, wäre es nützlicher, wenn Sie einen Teil Ihrer geistigen und wissenschaftlichen Bemühungen an die Suche nach dem eigentlichen Wesen Ihrer verschärften kulturellen Krise mit dem Islam und der Botschaft des Propheten Muhammad zu richten und den universalen Charakter sowie die hohen Werten des Islam richtig zu verstehen.

Viertens:

Anstatt der Einmischung in die inneren Angelegenheiten der anderen Länder und in die Besonderheiten der anderen Kulturen der Welt haben die Denker und die führenden Geister des Westens ihre Aufmerksamkeit vielmehr auf Reformieren ihrer eigenen Gesellschaften zu richten. Wir sind ja der Auffassung, dass der Westen dringend eine durchgreifende Reform- und Korrekturbewegung benötigt, besonders auf der Ebenen der Familie, der Heirat und der Tugend. Damit hat der Westen sich zu beschäftigen, anstatt der islamischen Welt diktierte Reformprojekten aufzuzwingen. Wir sind auch voller Überzeugung, dass die westlichen Gesellschaften und Staaten am Rande eines unermesslichen Abgrunds des Zusammenbruchs, Verfalles und kulturellen Fiaskos stehen, solange ihre Führer noch darauf beharren, die Schlechtigkeiten und Ungerechtigkeiten in die Welt zu exportieren. Sicherlich werden diese Ungerechtigkeiten in Waffen gegen deren Exporteur umwandeln. Wir rufen die westlichen Denker und Geister zu einem Projekt auf, das eine grundsätzliche „Reform des Westens“ erzielt, um wieder zu den wahren Lehren des Glaubens, die alle Propheten verkündet haben, zurückzukehren, um alle diese Propheten wieder hochzuschätzen, um den Unschuldigen beizustehen, um dem Unrecht nicht nur im Westen, sondern auch auf der ganzen Welt Ende zu setzen, um die Individuen vor Terror und Erpressung der internationalen Gesellschaften sowie vor Macht des Kapitalismus zu beschützen, um die gesellschaftlichen Werte gegen Gesetze des Markts zu fördern, um zu den internationalen Bemühungen gegen die Marginalisierung der Armen beizutragen, um Tugendhaftigkeit in den Institutionen der Ausbildung wieder herrschen zu lassen. Das ist nun die Zeit für ein solches Projekt, das den Westen vor Herrschaft einer kleinen Gruppe von Atheisten retten kann, die immer noch die sittlichen und moralischen Normen unsrer heutigen Welt zu verderben versuchen. 

Fünftens:

Der Westen hat sich für seine wiederholten Beleidigungen dem Islam gegenüber zu entschuldigen, sowie für die im Namen des Westens begangenen Verbrechen gegen die Muslime vor, während und nach dem Kolonialismus. Er hat sich auch zu besinnen, wie die Macht in einer Welt vom geistigen und kulturellen Pluralismus verwaltet werden soll.

Was unsere Botschaft an diejenigen betrifft, die unsere muslimische Gemeinde beharrlich befehden wollen, so sagen wir: trotz Schmutzkampagnen aller Art hat die Verbreitung des Islam in keiner Zeitepoche gestoppt, und wird nie stoppen bis zur Endzeit. Darüber hinaus hat die islamische Gemeinde eine einzigartige Fähigkeit, nach jeder Zwangslage den kulturellen Aufschwung wieder zu nehmen.

Die Rolle unserer Gemeinde wird nicht nur auf Verteidigung unserer Unantastbarkeiten und Heiligtümer beschränkt sein, sondern konzentrieren wir uns auch darauf, die Verschwörungen der Menschenfeinde zu enthüllen, damit die westlichen Völker erfahren, dass das, was die Feinde der islamischen Gemeinde begehen, für sie viel schädlicher ist als für die Muslime selbst. Es kann des weiteren dazu führen, dass der Westen die Vorteile der freundschaftlichen Beziehungen zu 1,25 Milliarden von Menschen verliert, die zu den größten Konsumgesellschaften der Welt gehören, deren islamischen Länder riesige Vorräte der erforderlichen Reichtümer der Erde besitzen.

Unser Eröffnen zum nützlichen technischen Fortschritt des Westens bedeutet und erfordert nicht, dass wir unsere Werte gegen die zwanghafte Integration mit seiner Kultur umtauschen müssen. Wir akzeptieren das nicht, denn wir lehnen die blinde Abhängigkeit vom Westen sowie von anderen Seiten ab. Gleichzeitig weigern wir uns nicht, mit ihm zusammenzuarbeiten und aus seiner technischen und industriellen Entwicklung Nutzen zu ziehen.

Wir appellieren an die Denker und Geister des Westens: versuchen Sie die islamische Religion und  muslimische Gemeinde richtig kennen zu lernen! Dabei beziehen wir uns auf den folgenden Koranischen Befehl, mit dem wir unsere Botschaft an Sie beenden:  

Gott, der Erhabene, sagt: „Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: dass wir niemandem dienen außer Gott und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Gott nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, dass wir (Gott) ergeben sind.“